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60er Jahre - Solingen lückenhaft |
Aufbaujahre, Wirtschaftswunder nannte man diese Zeit.
Nach den Depressionen der vorauf gegangenen Jahrzehnte schien nun alles
möglich zu sein. Vokabeln wie Fortschritt, Moderne, Wachstum klangen wie
Musik in den Ohren der Menschen. Alles schien machbar zu sein und der Weg
war nach oben steil vorgezeichnet. Man hatte Freude am Leben - und jede
Menge Baulücken, die noch gefüllt werden sollten ...
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Solingen Innenstadt aus der Fliegerperspektive
Mitte der 60er Jahre.
Im Detail: |
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Cramers Kunstanstalt, Dortmund |
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Ein Hochhaus am Eingang der Hasselstraße, dort, wo
sich die Cronenberger Straße abschüssig zur Kohlfurt runterwindet. Und
die Spar- und Bauvereinshäuser am Erbenhäuschen (Bildmitte). Rechts, wo
jetzt die Siedlung Hasseldelle ist, war noch grüne Wiese - Weideland für
Schafe. |
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Auf dem Mühlenplätzchen stehen noch die
provisorischen Bauten - eigentlich der Vorläufer der heutigen
Clemensgalerie. Der Kaufhof ist ein eher klobiger Klotz, Felsen im
Betonmeer. Das Tageblatt ist schon im neuen Gebäude. |
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Entlang der Hauptstraße (links) geschaut; in der
Bildmitte das Breidbacher Tor mit dem "dicken Stein"; Das Finanzamt ist
gebaut, die Goerdeler Straße existiert erst als eine breite Verbindung
zum Entenpfuhl. In der Unteren Hauptstraße fehlen die kompletten
Geschäfts-Wohnhäuser-Zeilen. |
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Diese Aufnahme entstand vor 1959 |
Das heutige Sanierungsgebiet der Südstadt. Der
Werwolf (rechts ist noch recht leer, hinter der Badeanstalt (Bildmitte)
ein Park. Statt des Firmengebäudes findet man heute an der Lagerstraße
die Eissporthalle; links die Gaststätte am Birkenweiher, Solingens
offizielle interfraktionelle Politikerkneipe.
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Die Sparkasse hat den Neubau schon errichtet, die
Post noch nicht. Unten die Dächer der Firma Kieserling, rechts mittig die
Elisenstraße, Richtung Entenpfuhl. |
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Ansonsten wird klar: Solingen liegt auf einem
Hügel, ringsum das bergige Bergische Land. Eigentlich könnte die Stadt
auch Soligberg oder Solahöhe heißen. |
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Kennen Sie sich aus in
Solingen?
Schauen Sie das kleine Bild unten im Detail an, mit dem Obus. Und
Sie erkennen genau, dieses Bild ist gemacht
in Ohligs, nein Innenstadt, das ist doch, hinten das Haus, wo noch die
alten Schienen, also am, im, um, die, der die das ... ja, wo
ist es denn nun ?

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Auflösung des Rätsels: es ist Moers, nicht Solingen. So
unverwechselbar ist die Klingenstadt ! |
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