Ein Winkel der Stadt mit sehr wechselvoller Geschichte
und Bedeutung. Einst, vor 40 Jahren rund, nannte man es das "St. Pauli von
Solingen", obwohl hier nie ein offizieller Rotlichtbezirk war (und von den
inoffiziellen weiß ja keiner). Nein, hier wurde getanzt, und das war für
die Solinger schon Sünde pur. Eickhordn in Widdert, ein Traditionslokal
mit einem Saal, der an Nüchterheit und Schlichtheit nicht mehr zu
überbieten war, hat wohl ungezählten Liebes- und Lebenspaaren den Weg
bereitet. Nicht zuletzt dank der Tanzschule Waluga, die hier ihre
legendären Bälle veranstaltete. Darf ich bitten .... |
Hier wurde getanzt bis in die Morgenstunden und die
Kapelle Erwin Henckels spielte die flottesten aller flotten Lieder im
1-2-3, 1-2-3-Walzer- oder anderen Takten.
Fotomontage
2 Postkarten
Foto W. Jammers, Düsseldorf |
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So sah er aus, der Saal, in dem man als Tanzschüler
mit hochrotem Kopf irgendeinen seine Tochter wie ein knurrender Hund
bewachenden Vater bitten musste, ob man mit der Dame seiner Wahl einen
Tanz wagen dürfe ... obwohl man lieber an der Theke mit den Kumpels ein
Bier getrunken hätte. |
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"Restauration und Metzgerei Eickhorn
Großer Saal - Prachtvolle Gartenanlagen - Schießstände - Kegelbahn -
Kleingolfplatz - Moderne Glasterrassen - Parkplätze"
(Postkarten-Aufdruck) |