Ohligs, Rathaus und Amtsgericht
Das Rathaus ist heute noch wiederzuerkennen, es hat
sich nur minimal verändert.
1868 wurde Ohligs an das aufkeimende Schienennetz
angeschlossen und entwickelte sich in Folge dessen rasch und intensiv, so
dass es zu einer Rochade kam. Ohligs, einst Ortsteil von Merscheid, gab
nun den Stadtnamen und das "Fürstentum", wie es liebevoll genannt wird,
Merscheid, wurde "Nebenort" von Ohligs. Die Besiedlung intensivierte sich
vom Bahnhof aus nach Westen, Richtung Heide; dies vor allem nach 1890.
Das
Amtsgericht mit dem dahinter hervorlugenden Gefängnis war wohl gleich
neben dem Rathaus. Fragt sich, ob zur beamtischen Vereinfachung der
Verwaltung oder Verwaltung der einfachen Beamten .... ?? !!. |