Erbenhäuschen

Einst war am Erbenhäuschen Schluss mit der Hasselstraße. Und nun soll auch Schluss sein für ein paar Häuser am Erbenhäuschen, weil sie einfach zu alt geworden sind, um saniert zu werden. Was die Bewohner auf- und die Politik erregt. Seit Jahrzehnten fordert man an der Hasseldelle "Wir brauchen einen Lebensmittelmarkt". Nun soll just dort einer gebaut werden. Was, lässt sich denken, nun auch wieder so manchem nicht recht ist. Einmal im Jahr, schon immer, aber kommen die Nachbar zu einem Fest zusammen. Warum, weiß keiner, aber es ist nun mal so.

 

Impressionen 2005

 

Übrigens, falls Sie mal mit dem Bus fahren: Lassen Sie sich bloß nicht von der Schlafzimmerstimme vom Band irreführen. Es heißt nicht, wie von dieser Leierkastentante falsch ausgesprochen ERBENhäuschen, sondern ErbenHÄUSCHEN.

Es war einmal: bunte Historie der Erbenhäuschener Wiesenfestspiele. Man feiert die Nachbarschaft. Das hilft, sich gegenseitig Schuld zuzuweisen. Irjenwer hätt emmer wat jedonn, watt he hätt nit dunn söllen.

 

 
Anstellen zum Bier und Essen fassen. Andere können es wieder nicht fassen. Was dem Erbenhäuschen geschehen soll. Demnächst koumen de Würschken vam Aldi, neeee!

 

 
Es wierd jesongen on gelacht, bes dat dem Frie de Böxe kracht.  
Und eins zwei drei, eins zwei drei, eins zwei drei ...

 

 

 

 

 

 

 

 

Kumm loss mer fiere,
kumm loss mer dangse ...

 

 

 

Die Bleiche wird zum Kleppsöller.

 

 
Dr Schlieper dangst met sinnem Wëiht,
sulang he jett to suppen krëit.

 

 

 

Su, wo jött et jetz die Brotwuorscht ?

 

 
Nee, wat hant mer wie'r en Spässken.

 

Och nee, kiek ens do, wat makt de do?

 

 
Am Erbenhäuschen fühlt sich wohl,
ein jeder, selbst der Gast Herr Kohl.

 

 
Bild mit Symbolcharakter: immer weniger Mieter.

 

 
Weil: The party is over.