Führer durch Solingen 3

Von Lustreisenden, die nach Solingen kommen könnten, ist im Anzeigenteils des Führers die Rede. Nun, wir hoffen, sie sind niemals als Unlustbesucher wieder gegangen ...

 

Noch nicht einmal die Straßenbahn fuhr nach Burg. Aber der Blick über den (ungepflasterten) Weg war schon damals schön. Doch wie muss das alles bei Regen oder Glatteis beschwerlich gewesen sein. Für Mensch, Pferd und Wagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Erstes, zweites, drittes Hästen. Hört das nicht auf? Doch, beim Vierten Hästen ist den Bergischen die Lust vergangen.

 

Und in neuester Zeit gibt es auch reichlich "Burgfestspiele" hier: vom mittelalterlichen oder semikommerziellen Handwerkerbasar bis zu Ritterlagern mit lustigen Schaukämpfen. Und ein wirklich tolles Museum.

 

 

 

 

 

 

Der Verschönerungsvereinsweg. Hätte ich ihn in der Kindheit nicht so oft laufen müssen, ich glaube, ich wäre jetzt noch 10 cm größer.

 

 

Ganz so prächtig auch nicht mehr zu schauen, weil inzwischen tiefer in Wäldern verborgen. Aber zum Brückenfest im Rahmend er Regionale 2006 wird ja wieder alles viel schöner.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von Solingen bis Wipperaue laufen, das ist noch ganz angenehm. Aber dann wieder nach Solingen zurück - puuhh !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erstens, man beachte: Landstraße von Solingen nach Gräfrath wegen Staub nicht zu empfehlen !!!! Und zweitens, am Wasserturm kann man gegen 10 Pfennig hochklettern. Gilt aber schon ewige Zeiten nicht mehr.

 

 

 

 

 

 

Hier wird die Idee des Klingenpfades vorgestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch als Solinger: man liest - und staunt mächtig.

 

 

Dennoch, fast schon ein nostalgisches Wunder, etliche der Gaststätten sind noch heute existent, die sich in diesem Führer vorstellen.

 

 

 

 

Interessant, wie oft speziell Kaffee angepriesen wird; war ja auch so: früher ging man in ein Lokal Kaffee trinken. Zu Hause gab's nämlich nur Muckefuck.

 

Der Anzeigenteil ist ein kleiner "Who's who" der damaligen first-class-Unternehmungen. Interessant übrigens, dass keins mit Adresse aufgeführt ist. Post kam auch so an und Geschäftsreisende wurden mit der Kutsche am Bahnhof abgeholt.