Vielleicht erinnern sich noch einige derjenigen,
die die Straße noch im Original kennen, an die Details:
Herkersdorf war offensichtlich der Name des
Uhrmachers, der ausweislich Junghans-Uhren anzubieten hatte.
Und bei Kirchner konnte man Brot kaufen, - und das
Handarbeitskörbchen gab's auch schon (seit langem eines der letzten
wirklichen Individual-Läden auf der heutigen Mummstraße gewesen).
Neben Tückmantel war Gerbracht Solingens feine
Adresse für alles, was mit Schreiben zu tun hatte. Und Leder Schmidt,
später auf der neu erbauten Hauptstraße lange existent, bot schon
allerlei in allen Preislagen an (von wegen "Geiz ist geil" sei neu).
So ging man damals, das war Mode ....
... und so fuhr man damals ...
Das Monopol-Theater, nach dem Kriege dort
aufgebaut, wo heute das Karstadt-/Turmhotel-Hochhaus steht, gab es schon
lange vor dem 2. Weltkrieg.
Und bei Hepp kaufte man Lederwaren oder Parfum. Und
ging dort zum Friseur ?? |