1924 - Nachkriegszeit. Wertewandel. Umorientierung. Sehr
schnelle Entwicklung - und andererseits Stillstand. Alles war anders - man
suchte nach etwas, an was man sich (wieder) klammern, auf das man bauen,
dem man vertrauen konnte. Und entdeckte die Heimat neu; in Form einer
heute kaum nachvollziehbaren, schwer verstehbaren Heimatliebe. Und weil
uns nicht alle Details, Einflüsse, emotionalen Umstände bekannt sind, soll
an dieser Stelle ein sehr seltenes Zeitdokument durch sich selbst
sprechen; weitgehend unkommentiert, nur durch einige kleine Hinweise
ergänzt. Weggelassen sind Seiten ohne unmittelbaren ergänzenden
Informationswert und Texte, die als allzu nationalistisch
missinterpretiert oder missbraucht werden könnten.
Nur etwas für Surfer / Leser mit Geduld und der
Fähigkeit, Frakturschrift fließend zu lesen.
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