Fotos: Frank Püttbach
(special thanks !) |
Turmsicht |
Die Vogelperspektive hat ihren Reiz. Möchte man doch,
eben frei wie ein Vogel, sich in die Lüfte erheben, um den Überblick zu
haben. Vom Solinger sog. Karstadt-Hochhaus besteht eine solche
Möglichkeit; leider ist hier keine offizielle Aussichtsplattform
eingerichtet, obwohl dies mehr als reizvoll wäre. Frank Püttbach hat 1982 fotografiert und so ein wenig Nostalgie in Fotos
festgehalten. Erinnern Sie sich noch? |
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Der Mühlenplatz war noch der Mühlenplatz (mit
Betonung auf Platz), P&C wurde gerade gebaut. Rechts hinter dem Baukran
"thront" die Hasseldelle, dahinter im Dunst auf dem Hügel Cronenberg.
Ansonsten macht dieses wie die beiden folgenden Bilder auch die Tristesse
der Architektur deutlich, die als schneller und billiger Wiederaufbau um
sich gegriffen hat. Plattenbau ist schön dagegen, wenn man es mit
heutigen Augen sieht. Aber genau so sah man es damals nicht, es war
"modern" und Solingen sogar ein architektonisches Vorbild für eine
gelungene Fußgängerzone. |
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Dreieck, Graf-Wilhelm-Platz, in seiner langjährigen
Form als Durchgangsstraße. Und wer ist schuld, das alles anders kam? Ja
klar, die Leute, die Bürger, die Solinger. Die haben zu viele Autos
gekauft und das bereitet nun Probleme. Ergo, wie löst man das Problem?
Genau! Verkauft Eure Autos. |
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Fast ein ganz klein wenig
West-Side-Atmosphäre: Jugendliche "hängen ab" am Graf-Willy, jemand liebt
Susi und die allgemeine Meinung ist (noch) man möge Frieden und Liebe
machen. Ach ja, das trauert der Hippie in einem alten Zeiten nach ... |
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Das die Perspektive verkürzende Teleobjektiv
schafft ganz neue Eindrücke. Gleich hinter der STadtkirche kommt das alte
Polizeigebäude (Czimatis-Platz, Ecke Goerdeler-/Wupper-/Dorperstraße),
danach das alte Amtsgericht (Wupperstraße), dann Theegarten mit Teilen
des Halfeshofes und in der Ferne Sudberg (Wuppertal, nahe Cronenberg) |
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Auch dies eine ungewohnte Pespektive.
Erkennen Sie das Motiv? Vielleicht nur dann, wenn man weiß, wo die
Rudzio-Reklame war/ist. Der Blick geht auf die Kreuzung Werwolf, die
freilich heute ganz anders aussieht; vor allem fehlt noch das markante
Haus mit dem grünen Stahl-Fachwerk. "Aring" (mitte-unten) ist das Haus
der Verbraucherzentrale; das eckige darüber mit dem langen
Treppenhausfenster heute abgerissen, hier wird der Bahn-Haltepunkt
Schützenstraße gebaut. |
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