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Schnell wie die Feuerwehr ... |
... ist hoffentlich immer die Feuerwehr, wenn sie gerufen
wird. Heute, 2004, muss man in Solingen nur das Wort
"Feuerwehr-Leitstelle" sagen, und schon bricht Bürgerkrieg aus. Politiker
wollen aus Spargründen die Solinger Leitstelle, die ansonsten erneuert
werden müsste, mit dem Wuppertaler Leitstand zusammenlegen. Und die
Solinger befürchten, dies führe zu Fehlern und Verzögerungen, die
dramatische Folgen hätten. Mit drei Wachen, auf der Katternberger Straße in
SG-Mitte, in Merscheid und in Wald ist in der Tat das Stadtgebiet optimal
abgedeckt. Und die Fahrzeuge sind "wie aus dem Ei gepellt", der Stolz
eines jeden Feuerwehrmannes.
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1997 erschien, unter der Federführung von
Branddirekter Frank-Michael Fischer ein Fahrzeugbuch der Feuerwehr, das
die davorliegenden 50 Jahre dokumentiert. Gerade bei diesen technischen
Fahrzeugen fällt besonders auf, dass die Veränderung ungeheuer
fundamental war. |
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Alle Bilder aus dem Archiv der Feuerwehr oder im
Druckwerk verwendete Privataufnahmen.
Herausgeber: Feuerwehr der Stadt Solingen
Layout und Gesamtgestaltung: Reiner Pohl
Mit hingebungsvollem Fleiß wurden vom Gestalter und
Hersteller Reiner Pohl etliche der vergilbten Aufnahmen auf ungeheuer
eindrucksvolles Feuerwehrrot retuschiert. Das Werk ist ein Kleinod unter
den Dokumentarbänden über Solingen und bei aller technischen
Zurückhhaltung ein Seh- und Lesebuch der besten Klasse.
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Man muss deutlich sagen: das ist kein
Blechspielzeug, das Fahrzeug ist echt. Sieht aber aus ... |
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Ein für den Einsatz in Nordafrika gebautes, sanddichtes Auto, dass der
TÜV Anfang der 60er aus dem Verkehr zog. |
Man kann sich darüber streiten, ob moderne
(Autotechnik) wirklich ein Fortschritt ist. Dieser Typus von Autos
jedenfalls hielt über eine extrem lange Zeit und wenn mal was zu
reparieren war, dann konnte man es schnell - und ohne Computer ! |
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Prototyp für vieles oder gar alles: der legendäre VW-Bus, der Urahn aller
Vans. |
Das wohl schönste Fahrzeug, dass die Solinger
Feuerwehr jemals besessen hat. Wer hat es bloß verschrottet? Es wäre doch
heute DAS Paradestück schlechthin. Kann ein Feuerwehrauto denn wirklich
noch schöner sein? Da geht doch jedes Feuer von selbst aus, wenn es
diesen Opel Kapitän sieht. |
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Ein Kommandowagen aus den Jahren 1954-58. Anlässlich der
Straßenradweltmeisterschaften in Solingen wurde diesier Kdow als erste
mobile Funkstation eingesetzt. |
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"Gelbe Engel" diesmal nicht vom ADAC. Früher waren
die Krankenwagen der Berufsfeuerwehr beige-gelb und wurden nach und nach
auf das feuerwehr-signarot plus weiß umlackiert. Neben Unglück und Leid
zu transportieren haben diese Wagen viele zehntausend Mal mitgeholfen,
Leben zu retten. |
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Nostalgie pur: Noch bis ins unglaubliche späte Jahr
1959 führ dieser DL20-Magirus Leiterwagen mit der stolzen Leistung von 55
PS. Man beachte vor allem die Vollgummibereifung, die am hinteren Rad
deutlich als arg remponiert zu erkennen ist. Das Fahrzeug wurde 1929 in
Dienst gestellt und hat demzufolge im 2. Weltkrieg eine wichtige Rolle
gespielt. |
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Der heutige Drehkranwagen ist zwar um
Größenordnungen leistungsstärker als das Nostalgie-Modell, doch seine
seltsame Schnauze erinnert eher an ein Schwimmfahrzeug. Diese Leiter
reicht bis in 20 m Höhe und kann seitlich 12 m ausladen. |
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Aber viel schöner als moderne Technik sind diese
bulligen Wagen, von denen zumindest einer noch heute von den
"OIdtimerfreunden Feuerwehr Solingen" betreut werden. Die sehen doch
richtig nach Feuerwehr aus. Und mit 83 km/h konnten sie doch wirklich
rasen wie die Feuerwehr ... ?!
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Typisch Solingen: Feuerwehr steckt im Stau. Damals,
in den sechszigern. |
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Feuerwehr heute |
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