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  | Reklame 1 | 
     
     
       | Solingen ist in ihrer früheren wie auch heutigen Struktur 
      eine export-orientierte Industrie. Wobei "Export" einmal süffisant mit 
      "weiter als der Schatten des Kirchturms reicht" interpretiert wserden 
      soll. Will sagen: die Solinger mussten ihre Waren schon immer anpreisen, 
      Reklame gehörte zum Unternehmensalltag und der Name Solingen ist einer der 
      wertvollsten "brands", Markennamen, die es weltweit gibt. Dass man dies 
      heute nicht mehr intensiver kultiviert, ist eine andere, wenngleich 
      traurige Sache.   | 
     
     
       | Rückseite einer "Empfangsbescheinigung über 
       Rundfunkgebühren"Dezember 1953
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       | ZeitungsanzeigeDatum und Publikation nicht zu ermitteln, es sei denn, jemand weiß, wann 
       die auf der Rückseite der Hillers-Inserats abgebildete Schlüpfermarke so 
       interessant und beliebt war ... ? !
 Vieles spricht dafür, dass es sich um ein Erscheinungsdatum 1920er Jahre 
       handelt.
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       |   Das muss man jüngeren 
       Menschen erst mal erklären: ein Stück Pappe, aus dem Musik kommt! Ohne 
       Elektronik, ohne Chips. Eine echte Schallplatte, eben nur nicht in Venyl 
       geprägt, sondern in Pappe. Und genau so abzuspielen wie eine "normale". 
                        
       Ein Teil der Produktvielfalt von Hillers. Allen voran eben die 
       Pfefferminz, aber auch die (süßen) Drops waren beliebt. 
                              
       Deutlich ist das Wellenmuster der Schallrillen zu sehen. 
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         | Tonstudio Frankfurt GmbH | 
     
       | Mailings, die sind für Solinger Unternehmen schon 
       "seit ewigen Zeiten" eine ganz normale Sache. Kleine Prospekte mit 
       abreiß- oder aufklebbarer Postkarte als  "Response-Element" sind 
       seit fast 100 Jahren Standard und offenbar erfolgreich. Geworben wurde 
       stets mit dem Namen Solingen, der der bürgte für Qualität und sorgte für 
       Begehrlichkeit. Leider hat es nicht allen Firmen geholfen, sich bis in 
       die Neuzeit zu retten. 
              
       Postalisch übrigens interessant: obwohl es hunderte solcher Firmen gab, 
       war eine Adresse überflüssig. Bei der Post waren sie alle bekannt. Name + 
       Solingen, das kam immer an: 
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       | "Garantie für jedes Stück.Jeder sein eigener Barbier !
 Macht Selbstrasiren zum Vergnügen !
 Das praktischste und billigste, jede Concurrenz schlagende 
       Sicherheits-Rasirmesser."
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       | Für den Herren von Welt empfahl sich unter anderem 
       dieses hier: 
        2 Klingen, Champagnerhaken, Korkzieher, echte 
       Hirschornschaalen. per Stück Mk. 2,60. Ich 
       jedenfalls hoffe, dass diese Website mit Ihren Erwartungen convenirt.  | 
 
        
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       | Mit Begeisterung zu scherenihren Rasen in dem Park,
 läßt sich Käte nicht verwehren,
 denn es macht jung, frisch und stark.
 Leicht beschwingt führt sie den Mäher
 übern'n grünen Rasen fort.
 In den Bäumen sitzt ein Späher,
 meldet sich hierzu zum Wort:
 Ist schon an die zwanzig Jahr
 hier im Bild die Mähmaschine,
 doch sie läuft noch wunderbar,
 fast wie Kätens Limousine.
 Und damit ihr es nun wißt:
 Der Mäher hier ein ABNER ist.
 Der sieht's im Bilde ganz genau
 der nicht nur blickt zur schönen Frau.
 Abner & Co.Solingen-Ohligs
 Rasenmäherfabrik
 A4-großes einseitig bedrucktes 
       Werbeblatt 1935   | .
    | Der Zeitungsausriss aus der Kölnischen Illustrierten Zeitung ist ein 
       Gestaltungstrick im Werbeblatt und  Bestandteil der Insertion.
 Foto: UFA Bildunterschrift: "Der eigene Rasen wird mit Begeisterung geschoren: Käte 
       von Nagyarbeitet in einer sehr weiten weißen Trägerhose in ihrem Parkgarten am 
       Wannsee. Ein gepunktetes Kopftuch hält das Haar im Wind zusammen."
 Käte von Nagy war eine bekannte und beliebte 
       Filmschauspielerin der 1920er und 30er Jahre und spielte mit 
       Berühmtheiten wie Willy Frisch und anderen zusammen. Promis machten also 
       schon immer Werbung für Markenprodukte. Leider hat es die Firma Abner in 
       Solingen-Ohligs nicht überlebt, was aber keinen Zusammenhang haben muss.Eher schon mit dem selbstgebastelten Text.
 
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       | 1926 "Velhagens&Klasings 
       Monatshefte", 3. Heft November 1926 | 
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       | Ein wenig geflunkert ist das "Wo mein Fabrikat ... 
       " d'r oul Henckels wor alt längs dud ... ... und 
       Niederlagen hat Henckels dann auch nicht mehr erleben müssen :-) 
       Die Gartenlaube, Berlin1. Beilage, 1910
 
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