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Wuppertal |
Wie Solingen ist auch Wuppertal ein Verwaltungsbeschluss:
früher selbständige Gemeinden wurden 1929 zusammengelegt: Barmen, Elberfeld,
Cronenberg, Ronsdorf, Vohwinkel und Teile von Beyenburg, von Neviges und
von Wülfrath. Elberfeld ist die älteste Stadt,
1176 zum ersten Mal genannt und damit jünger als Solingen. Geographisch
ist
Wuppertal ebenso ein Unikum wie die weltberühmte Schwebebahn.
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Das Stadttheater in Barmen, 1905 erbaut
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Sehenswert und berühmt war und ist Wuppertal auch
für seinen Zoo, der landschaftlich zu den schönsten in Deutschland zählt;
gleich daneben das Zoo-Stadion mit einstmal der besten Radrennbahn
Europas |
Die Ruhmeshalle in Barmen, 1956 wiedereröffnet, sie
war eine Gemäldegalerie |
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Eine echte Zahnradbergbahn zum Toelleturm in
Barmen, 1894 in Betrieb genommen |
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Der 1888 errichtete Toelleturm in Barmen |
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Das mächtige Rathaus von Barmen aus dem Jahr 1913,
auch heute noch Rathaus von Wuppertal |
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Das burgähnliche Rathaus in Elberfeld Elberfeld,
daneben heute viel Shopping |
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Die Sternwarte, wo man auf die Sterne wartete ....
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1874 wird die Strecke Schwelm-Elberfeld gebaut, an
der Barmen liegt und sich diesen mächtigen Bahnhof gönnt; heute nur für
Nahverkehrs- und S-Bahn-Züge benutzt |
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Sie ist bis heute einzigartig in der Welt
geblieben, die Wuppertaler Schwebahn: 1887: Barmen
und Elberfeld wählen eine Kommision für eine Hochbahn (heute hieße es
"Ausschuss")
1894: Dem Entwurf von Eugen Langen wird zugestimmt; noch im
gleichen Jahr Vertragsabschluss für den Bau des ersten
Streckenabschnittes Zoo-Rittershausen
1895: Vertrag zwischen der Elektrizitäts-Aktiengesellschaft und der
Landgemeinde Vohwinkel über den Ausbau vom Zoo über Sonnborn bis nach
Vohwinkel
1898 Baubeginn und erste Probefahrt
1900 Einweihung der Strecke Elberfeld-Vohwinkel durch Kaiser Wilhelm II.
1901 Verlängerung Zoo-Kluse
1903 Kluse-Rittershausen (endgültige Streckenlänge)
1950: Der Elefant Tuffi springt aus einem Wagen in die Wupper
1999: erster und bislang einziger tödlicher Unfall durch Unachtsamkeit
bei Renovierungsarbeiten, 5 Tote, als die Bahn aus der Führung springt
und in die Wupper fällt
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Hans-Dietrich Genscher, lange Jahre Außenminister
der Bundesrepublik Deutschland mit der Lizenz zur Befreiung der
DDR-Bevölkerung ("Ich bin gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre
Ausreise ..." weiter kam er nicht) war geborener Reideburger (bei
Halle/Saale), also Sachsen-Anhälter, wurde aber "politischer
Wuppertaler", nämlich in diesem Wahlkreis für die FDP zum Bundestag
nominiert. und wegen seiner leicht abstehenden Ohren und des runden
Dickschädels auch gerne als Elefant in Karikaturen dargestellt. So gab es
mit ihm den ersten Wuppertaler, der - logisch - wertlos war.
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Genscher war übrigens 1969 bis 1974 Bundesinnenminister, dann bis 1992
Außenminister und 1974 bis 1985 Vorsitzender der FDP, Nachfolger des
Solingers Walter Scheel. Genscher war 1965 erstmals in den Bundestag
gewählt worden, er ist 1927 geboren.
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