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Gräfrath anno dazumal |
Solingens Puppenstube. Kurort. Bergisches Schmuckstück.
Historische Altstadt. Authentischster Stadtteil. Gräfrather Eigenbrötlerei
- Gräfrather Cliquen - Gräfrather Dünkel. Positives wie Negatives sagt man
- natürlich "außerhalb" über den Stadtteil mit der interessanten
Vergangenheit, der auch in der Gegenwart sich selbstbewusst zu behaupten
weiß. Ein optischer Spaziergang durch das Gräfrath vor dem I. Weltkrieg.
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Wie es ausgesehen hätte, wenn Heute Dazumal oder
dazumal heute gewesen wäre .... |
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Eine Postkarte, wie sie vor rund 100 Jahren üblich
war. Die Bilder sind zwar nur briefmarkengroß, aber weil sie im
Lichtdruck reproduziert wurden, lassen sich erstaunliche Vergrößerungen
anfertigen und gewähren einen authentischen Einblick in das Gräfrath von
damals.
Verlag Paul Unkruer, Gräftath |
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Deutlich sieht man, wie sich die Straßenbahn durch
den engen Ortskern schlängelt. Die Häuser müssen trotz langsamer Fahrt
gerumpelt haben und die Ohren durch das Gebimmel taub geworden sein. |
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Der Blick 180 Grad gewendet und "nach oben",
Richtung Bahnhof und Spitzweiche. Auch der Besucher von heute wird diesen
Straßenzug wiedererkennen können. |
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Zwei Welten, damals normal vereint: die
Personenkutzsche und die Lektersche, die Straßenbahn an der heute noch
etwas merkwürdigen Einmündung der damals Solingerstraße, heute In der
Freiheit, in die heutige Wuppertaler Straße. |
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Der Markt, wie man ihn auch heute noch anfindet.
Auch mit den Waschweibern, die hier zwar nicht mehr waschen oder beim
Marktfest mindestens genau so geschwätzig sind und den Kerlen, die
gaffen. Damals wie heute. |
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Die Schulstraße, die heut noch so heißt und der nur
der hübsche Pavillion links abhanden gekommen ist. |
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Noch viele Gärten und wenig Häuser, die
Klosterkirche dominanter, als man es heute im Stadtbild wahrnimmt: das
kuschelige Gräfrath. |
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Wo ist das? Kaum zu erkennen: Links das Rathaus;
Blick Richtung Solingen. |
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Selbstredend: die Sparkasse als Stadtkasse. |
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Historischer Anblick: Der Wasserturm freistehend
und mit einer herrlichen Krone auf der Kuppel, darüber so etwas wie eine
Weltkugel (wahrscheinlich ein schmückender Blitzableiter, denn an keiner
Stelle wie diesem Bauwerk war und ist Solingen dem Himmel näher). |
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