Ungehorsamkeit im Krankenhaus!
Skandal. Revolution. Landesverrat mitten im
Gesundheitswesen. Schauen Sie sich das Wappen an, das das Klinikum im
Kittel führt. Und dann das echte, offizielle. Merken Sie etwas? Klar, im
Klinikum hat man etwas zu verstecken. Nämlich die Schwerspitzen hinter
dem Anker. Skandal. Unerhört. Frechheit. So die Würde der Stadt zu
missachten. Narkotisiert die Übeltäter !
Da hilft es auch nichts, wenn man auf das Logo des
Klinikums ausweicht, wenn man noch nicht mal des Rechtstempelns mächtig
ist ...
Betten gibt's auch keine. Nur Stehtische.
Frage: einer von den drei Wäschestempel ist wirklich
falsch. Welcher?
Antwort: der obere neue Stempel mit "Klinikum" samt
Wappen ist falsch. Denn als das Krankenhaus noch Krankenhaus hieß, war
das Wappen richtig.
Was lernen und was fordern wir daraus:
BILDUNG FÜR ALLE. Vor allem für Ärgste
Ertze Ährz-Tee Ärtzte Ärzte ! |
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BILDUNG FÜR ALLE. Vor allem für
Bollidicker Poldickiger Poliziktiker Polligger Politicker
Politiker !
Der Begriff beckmesserisch kommt von der Gestalt des
Beckmesser aus den "Meistersingern von Nürnberg" Ein Beckmesser ist stets
verkniffen und tut sich unendlich schwer mit einer Umwelt, die leichter
empfindet.
Meine Frage, die ich mir nicht beantworten kann:
Welches Selbstbild haben eigentlich (CDU-) Politiker von sich und welches
von Ihren Parteifreunden, wenn Sie unterstellen, Bettnässer genannt zu
werden? Scheißen sie sich vor Angst wirklich in die Hose? Oder können sie
vor Geifer das Wasser nicht mehr halten? Die weiteren Vorkommen im
Juni/Juli 2005 in der Solinger CDU lassen in der Tat darauf schließen,
dass ihnen Anstand und Moral mehr als sch...egal ist. Und Bildung? Die
scheint in der Tat einigen vollkommen abhanden gekommen zu sein. Außer
der Einbildung, natürlich.
Zur gleichen Zeit (am 9.7.2005), da die Homepage
der Solinger CDU noch immer ihr "Wir haben uns alle lieb"-Bekenntnis
verbreitet, steht im Solinger Tageblatt:
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SM
7.7.05 - Dass die Redaktion dann noch in der Headline verballhornt
("verschlimmbessert"), ist fast schon logisch und konsequent
Da können wir der CDU Solingen
und der von Remscheid
nur noch von Herzen wünschen:
Bruch in der CDU: Mitglieder
und Mehrheit weg
Austrittswelle bei der Union / Neue Verhältnisse im Rat / OB Haug und
Schwarz-Gelb verlieren Übergewicht / Keine neue Partei
(kra) Es war der schwarze Freitag für die Solinger CDU. Knapp drei Wochen
nach den Zerwürfnissen beim Widderter Parteitag hat die Krise einen neuen
Höhepunkt erreicht: Gestern Nachmittag erklärten sechs Mitglieder der
Ratsfraktion, drei Bezirksvertreter aus Mitte sowie drei weitere
Parteimitglieder ihren Austritt aus der Union. Damit verfügt die
CDU-Fraktion im Stadtrat nur noch über 23 der bislang 29 Stimmen. Denn
das abgesprungene Sextett will die bei der Kommunalwahl direkt gewonnenen
Mandate weiterhin ausüben. Folge: Die Mehrheit der schwarz-gelben
Koalition (die FDP hat sechs Sitze) ist im 66 Köpfe zählenden Rat dahin.
Das Bündnis, das Oberbürgermeister Franz Haug (CDU) stützt, kann nicht
mehr gegen den Rest der Fraktionen regieren. Es kündigen sich wechselnde
Mehrheiten an .......... ......... ....... .....
.... ..
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Mein Tipp: Dienstkleidung für CDU-Lokalpolitiker:
... und für Nachwuchspolitiker:
Vielleicht verstehen Sie jetzt auch was gemeint
ist, wenn Politiker sagen, irgend etwas sei noch nicht in trockenen
Tüchern ...
... oder sehen wir alle das viel zu beckmesserisch? |
Folgt man der Logik der Headline in der SM, dann
muss man zwangsläufig die Warnung aussprechen:
Begeben Sie sich niemals in das Klinikum Solingen, denn Sie
werden ein zweites Mal dort hin müssen !
Früher - ich weiß, ich bin ein altmodischer Mensch
- war es so etwas wie eine minimale Grundanforderung an Journalisten, mit
Sprache umgehen zu können. Ich weiß, das ist diskriminierend und darf als
Forderung so nicht formuliert werden. Aber liebe Morgenpost-Redakteure:
So darf nun auch nicht formuliert werden. Das dieser Fauxpas ausgerechnet
der versierten und sonst so bedachten Redakteurin Annemarie Kister-Preuss
unterlaufen ist, zeigt, dass auch Profis nicht vor den lässlichsten
Fehlern gefeit sind. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Und wo geschrieben
wird, eben Worte .... (und wenn's die falschen sind.)
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Wenn man so etwas liest, "Einkaufs-Vielfalt", da
denkt man sich doch ... - und schon ist es falsch, sich dabei überhaupt
etwas zu denken. Diese Werbebeilage des kostenlosen Anzeigenblättchens
"Das Solinger" vom April 2005 konnte als Inserenten genau jene Geschäfte
überreden, die rechts aufgeführt sind. Sie stellen, glaubt man dem
reißerischen Titel, die Attraktion der Einkaufs-City Solingen dar. Was
den Verlag aber nicht davon abhält, wie ein Rohrspatz über jene zu zetern
und zu schimpfen, die es wagen, Solingen zu bezichtigen, nicht attraktiv
zu sein.
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b6b trink-fein Getränke-Heimservice
Reibnitz umweltschonende Textilpflege
Hyundai Autohaus Betzing
Elektro Held Haushaltgeräte
ModeParnter, jetzt Kirchstraße
Wode Wittenbrock, Hosen-Promotionswochen
Helltex Pulli-day
RCE Computertechnologie
Juwelier Parlar über 10 Jahre
Schmuck-Outlet Linkgasse
Wette Optic & Akustik - nimm den DVD-Player gleich mit
Boutique Italiana Damen und Herrenmode
Wasserfuhr Besser hören für mehr Lebensfreude
Das war's. Das ist Einkaufs-Vielfalt à la Solingen.
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Pina Bausch - Biographie
1940 27. Juli geboren in Solingen |
1955 Beginn des Tanzstudiums an der Folkwangschule in Essen unter der
Leitung von Kurt Jooss. Lehrer unter anderen: Trude Pohl, Anne Wooliams,
Audrey Harman, Cleo Nordi, David Poole, Valentin Prorwitsch, Irén Bartos,
Ilona Haan-Ireghy, Gisela Reber, Isa Partsch-Bergsohn, Hans Züllig, Anna
Markard, Alfredo Corvino, Walther Nicks, Pearl Lang, Denis Carey, Lucas
Hoving, Matt Mattox und Albrecht Knust
1958 Abschluß des Studiums mit der Prüfung für Bühnentanz und dem
tanzpädagogischen Examen.
1959 - 62 Stipendium des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst)
für ein Tanzstudium in den USA.
Special Student an der Juillard School of Music, New York. José Limon,
Antony Tudor, Alfredo Corvino, Margaret Craske, Louis Horst, Mary Hinkson,
Ethel Winter, Helen Mc Ghee, Herbert Ross und La Meri waren unter anderen
ihre Lehrer.
Als Tänzerin in der Dance Company von Paul Sanasardo Donya Feuer und beim
New American Ballet hauptsächlich in Arbeiten mit Paul Taylor.
Tänzerin an der "Metropolitan Opera" in New York unter der Leitung von
Antony Tudor.
1962 Auf Wunsch von Kurt Jooss Rückkehr nach Deutschland. Tänzerin in dem
von Kurt Jooss neugegründeten Folkwang-Ballett. Gastauftritte unter
anderem bei den Schwetzinger Festspielen, dem Festival of The Two Worlds
Spoleto, dem Festival Jacob's Pillow/USA und den Salzburger Festspielen.
Arbeiten mit den Choreographen Kurt Jooss, Antony Tudor, Lucas Hoving,
Hans Züllig und besonders intensiv mit dem Tänzer und Choreographen Jean
Cébron.
1968 Erste Choreograhie: "Fragment" geschaffen für das Folkwang Ballett;
Musik von Béla Bartók.
1969 "Im Wind der Zeit" choreographiert für das Folkwang Ballett, Musik:
Mirko Dorner. Einstudierung der Oper "The Fairy Queen" für die
Schwetzinger Festspiele. Musik; Henry Purcell. Regie: Kurt Jooss.
1969 - 73 Künstlerische Leiterin, Choreographin und Tänzerin des aus dem
Folkwang Ballett hervorgegangenen Folkwang Tanzstudios.
1970 Uraufführung des Balletts "Nachnull", Musik: Ivo Malec.
Gastchoreographin beim Rotterdam Danscentrum.
1971 Uraufführung des Balletts "Aktionen für Tänzer", Musik: Günter
Becker. Diese Choreographie entstand im Auftrag der Wuppertaler Bühnen,
getanzt von Mitgliedern des Folkwang Tanzstudios.
Verschiedene Vorstellungen in der BRD und den USA u.a. beim Dance
Festival Connecticut und dem Dance Festival Saratoga.
1972 Choreographie des "Tannhäuser-Bacchanals" im Auftrag der Wuppertaler
Bühnen, getanzt von Mitgliedern des Folkwang Tanzstudios.
Gastlehrerin für Modern Dance, Tänzerin und Choreographin für die Dance
Company Paul Sanasardo New York.
Uraufführung der Choreographie "Wiegenlied" zu dem Kinderlied "Maikäfer
flieg" und "Philips 836885 D.S.Y.", Musik: Pierre Henry
1973 Gastspiele in Stuttgart, Rotterdam, Den Haag, London, Manchester.
Arno Wüstenhöfer, Intendant der Wuppertaler Bühnen beruft Pina Bausch als
Leiterin des Balletts der Wuppertaler Bühnen. Umbenennung in Tanztheater
Wuppertal Pina Bausch.
Engagement von Tänzern des Folkwang-Tanzstudios.
1974 FRITZ
Tanzabend von Pina Bausch
Musik: Gustav Mahler, Wolfgang Hufschmidt
Im selben Programm: "Der grüne Tisch" von Kurt Jooss und "Rodeo" von
Agnes de Mille.
IPHIGENIE AUF TAURIS
Tanzoper von Pina Bausch
Musik: Christoph W.Gluck
1974 ICH BRING DICH UM DIE ECKE
Schlagerballett von Pina Bausch
ADAGIO - FÜNF LIEDER VON GUSTAV MAHLER
von Pina Bausch
Im Dezember wurde dieses Programm um "Großstadt" von Kurt Jooss
erweitert.
Beginn der Zusammenarbeit mit dem Bühnen- und Kostümbildner Rolf Borzik.
Choreographie der Revue "Zwei Krawatten". Free-Jazz -Improvisationen mit
Detlef Schönenberg, Schlagzeug und Günter Christmann, Posaune.
1975 ORPHEUS UND EURYDIKE, Tanzoper von Pina Bausch
Musik: Christoph W.Gluck
FRÜHLINGSOPFER
WIND VON WEST
DER ZWEITE FRÜHLING
LE SACRE DU PRINTEMPS
von Pina Bausch
Musik: Igor Strawinsky
1976 DIE SIEBEN TODSÜNDEN
Die Sieben Todsünden der Kleinbürger, Fürchtet Euch nicht.
Tanzabend von Pina Bausch
Musik: Kurt Weill, Texte: Bertolt Brecht
1977 BLAUBART - BEIM ANHÖREN EINER TONBANDAUFNAHME VON BELA BARTOKS
"HERZOG BLAUBARTS BURG"
Ein Stück von Pina Bausch
KOMM TANZ MIT MIR
Ein Stück von Pina Bausch
RENATE WANDERT AUS
Operette von Pina Bausch
1978 ER NIMMT SIE AN DER HAND UND FÜHRT SIE IN DAS SCHLOSS, DIE ANDEREN
FOLGEN...
Ein Stück von Pina Bausch,
In Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus Bochum
CAFE MÜLLER
Ein Stück von Pina Bausch
KONTAKTHOF
Ein Stück von Pina Bausch
1979 ARIEN
Ein Stück von Pina Bausch
KEUSCHHEITSLEGENDE
Ein Stück von Pina Bausch
1980 Tod von Rolf Borzik
Erste Zusammenarbeit mit dem Bühnenbildner Peter Pabst.
1980 - EIN STÜCK VON PINA BAUSCH
Begegnung mit Ronald Kay in Chile, Dichter, Professor für Ästhetik und
Literatur an der Universidad de Chile.
BANDONEON
Ein Stück von Pina Bausch
1981 Im September: Geburt von Rolf Salomon, Sohn von Pina Bausch und
Ronald Kay.
1982 WALZER
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit dem "Holland-Festival"
Darstellerin in Federico Fellini's Film "E la nave va".
NELKEN
Ein Stück von Pina Bausch
1983 bis heute: Künstlerische Leitung des "Folkwang Tanzstudios".
1983 - 1989 Leiterin der Tanzabteilung an der Folkwang Hochschule in
Essen
1984 AUF DEM GEBIRGE HAT MAN EIN GESCHREI GEHÖRT
Ein Stück von Pina Bausch
1985 TWO CIGARETTES IN THE DARK
Ein Stück von Pina Bausch
1986 VIKTOR
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit dem "Teatro Argentina" und der Stadt Rom.
1987 AHNEN
Ein Stück von Pina Bausch
1989 PALERMO PALERMO
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit dem "Teatro Biondo"/Palermo und Andres Neumann
International
1990 DIE KLAGE DER KAISERIN
Kinofilm von Pina Bausch.
1991 TANZABEND II
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit dem "Festival de Otono"/Madrid
1993 Das Stück mit dem Schiff
Ein Stück von Pina Bausch
1994 Ein Trauerspiel
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit den Wiener Festwochen
1995 DANZÓN
Ein Stück von Pina Bausch
1996 NUR DU
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit the University of California in Los Angeles, the
Arizona State University, the University of California in Berkley, the
University of Texas in Austin und Darlene Neel Presentations und Rena
Shagan Associates, Inc. und The Music Center Inc.
1997 DER FENSTERPUTZER
Ein Stück Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit der Hong Kong Arts Festival Society und dem Goethe
Institut Hong Kong
Einstudierung der Choreographie "Das Frühlingsopfer" mit dem Ballet de
L'Opéra National de Paris.
1998 MASURCA FOGO
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit der EXPO 98 Lissabon und dem Goethe Institut
Lissabon
Inszenierung der Oper "Herzog Blaubarts Burg" von Béla Bartók für das
Festival International d'Art Lyrique d'Aix-en-Provence unter der
musikalischen Leitung von Pierre Boulez.
Ein Fest in Wuppertal
25 Jahre Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
9. - 31. Oktober 1998
Ein Programm mit Freunden und Künstlern aus aller Welt.
1999 O DIDO
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit dem Teatro Argentina in Rom und Neumann Productions.
2000 WIESENLAND
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Budapest und dem Théâtre de la
Ville Paris
2001 AQUA
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit Brasilien, dem Goethe Institut Sao Paulo und Emilio
Kalil
Ein Fest in Wuppertal
Tanztheater Pina Bausch
12. - 28. Oktober 2001
2002 FÜR DIE KINDER VON GESTERN, HEUTE UND MORGEN
Ein Stück von Pina Bausch
2003 NEFÉS
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit dem International Istanbul Theatre Festival und der
Istanbul Foundation of Culture and Arts
2004 TEN CHI
Ein Stück von Pina Bausch
In Zusammenarbeit mit der Saitama Prefecture, Saitama Arts Foundation und
dem Nippon Cultural Centre. Gefördert durch die kulturstifung des bundes.
TANZTHEATER
3 WOCHEN MIT PINA BAUSCH
in Düsseldorf, Essen und Wuppertal
1. - 24. Oktober 2004
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