Mit dem Drucken befasste Seiten aus oder über Solingen bzw. mit allgemeinem Inhalt:

 imprimatur in locum solingae

«Es werde gedruckt», imprimatur, war einst «der Segen des Papstes», der oberen Kirchenleitung, zu Drucksachen, in denen es auch nur im entferntesten um Kirche, Religion und Glauben ging. Die Verbreitung von Informationen in schriftlicher, gedruckter Form ist ein Freiheitsprivileg, das so lange noch gar nicht existiert und insofern stellt das Internet eine epochale Wende dar, ähnlich wie der Erfindung der beweglichen Letter und daraus resultierend die sprunghafte Verbreitung des Buchdrucks in Europa. Auf der Basis dieser explosionsartigen Evolution veränderte sich das gesamte gesellschaftliche, politische, wissenschaftliche und wirtschaftliche Gefüge der gesamten Welt. Darüber hinaus ist es eine Technik, die 5 Jahrhunderte ein esoterisches Handwerk war, nunmehr seit gut einem Jahrhundert eine Technologie industriellen Ausmaßes und seit exakt 1983 eine globale Revolution, die durch die Verbreitung der Computer ein weitere Weltveränderung eingeleitet hat: Desktop Publishing und Internet machen jeden, der es will, zu einem «Verleger» (Publisher). Scheinbar (aber auch wirklich nur scheinbare) Unendlichkeit der Papierversorgung, Schriften kostenlos im Computer, Drucker so billig, dass es schon ein Hohn ist - das Paradies scheint ausgebrochen. Eines, in dem die Qualität zum Teufel gegangen ist.

 

     

Briefbogen

Wie Du kommst gegangen ...









Briefbogen 2

Der Stolz der Firmen

Briefbogen 3

Pressus, ergo sum

Buchdruck, Bildung, Bürger

Wie das Drucken die Welt revolutionierte

Buchdruck-Typographie

Schönheit aus eckigen Bleiklötzchen

Bücher über Solingen

Eine kleine Auswahl der früheren Bibliothek

Corporate Identity

Wie die Stadt sich selbst präsentiert

Corporate Identity 2

Die "Generation Hilflos" kapituliert

Druckerei

Schwarze Kunst pur

Druckerei 1900

High-Tech mit Alchimie

Druckerei 1922

Die Parade Solinger Druckereien - sofern sie annoncierten

Galvanos

Bloß keine Klischeevorstellungen

Elberfelder Zeitung

aus dem Jahre 1870

Erste Solinger Zeitung

Der Verkündiger und seine Nachfolger

Formulare

Bei genauer Betrachtung: Büros sind papierlos geworden

Grafisches Gewerbe

in Solingen war die Zunft einst mächtig

Goethe, Werbung, Marketing

200 Jahre seiner Zeit voraus

Gott grüß die Kunst

Das offizielle Grußwort der handwerklichen Drucker der Zünfte.

Gut zum Druck

Kurioses und Künstlerisches

Gutenberg

Der Mann des Jahrtausend

Glückwunschkarten

zu Ende der 1940er Jahre

Jünger Gutenbergs

Sie alle waren wahre Helden ...und spielten Skat.

Katalog-Manuskript

aus dem realen Leben

Karten 1935

zur Konfirmation

Kreis-Intelligenzblatt 1891

Alte Zeitungen mit köstlich-kuriosen Inseraten (6 Seiten)

Lesen

kann heute nicht mehr jeder

Politische Plakate

Die Medienmacht auf der Straße

Papier

Kulturgut zum Wegschmeißen

Prägungen

Schön, schöner, gebunden

Preislisten

Profanes aus dem Druckereialltag

Printer's Poems

Kein Setzer ohne Ambitionen

Quittung

Akzidenzen aus dem Alltag

Rabitz

Solinger Druckerei

Rechnungen

Groß, mächtig, beeindruckend

Rechnungen 2

noch größer, noch beeindruckender

recht Schreibung

Ja wie denn jetzt nun?

Schriftschöpfer

Kulturgut ohne Erben?

Soter

Solingens erster Buchdrucker

Solingisch

Brücke zwischen Steinzeit und Cyberspace

Solinger Tageblatt

Bolls Blättchen ist Solingen. Und umgekehrt.

Solinger Tageblatt 1912

Zwischen den Zeiten. Aber nicht zwischen den Zeilen.

Solinger Typographie

... und was man davon halten könnte

Solinger Wortmarke

Ein Wappen hat jede Stadt. Einen Schriftzug nicht immer.

ST 175 Jahre

Schon wieder ist die Moderne längst Historie

Stadtverwaltungsdrucke

auch amtliche Bescheide genannt

Taschenfahrplan

Fleißarbeit in 6 Punkt

Tüten

Längst vergessen, einst völlig normal.

Worte

sind Kino im Kopf

     

Johannes Gensfleisch vom Gutenberg (links) erfand das Setzen mit beweglichen Lettern und baute eine Weinpresse zur Druckpresse um. Benny Landa (rechts) erfand ein digitales Druckverfahren (HP Indigo). Die gewisse Ähnlichkeit ist beabsichtigt. Marketing ist nämlich (inzwischen) alles.